Kategorie: Blog
visuReal Pro End of Life
visuReal Pro geht in Rente
Liebe visuReal Pro Anwender,
hiermit erhalten Sie wichtige Informationen zur Bedienung Ihres visuReal Pro Videozentriersystems. Das Produkt wurde bereits zum 31. März 2021 für die Lieferung von Hardware und Bereitstellung von Updates abgekündigt. Jetzt geht die Software-App endgültig „in Rente“ und wird aus dem App Store entfernt. Bitte beachten Sie folgende Termine und Empfehlungen.
Ihr visuSolution Team

Software App End of Life - Wann?
End of Life 12.11.2021 – ab diesem Zeitpunkt wird die visuReal Pro App nicht mehr im App Store erhältlich sein.
Was sollten Sie tun?
Weiternutzung und Backup – Wenn Sie Ihr visuReal Pro noch nutzen und weiter nutzen möchten, sollten Sie folgendes tun:
Erstellen Sie ein Backup Ihres iPads
Infos dazu finden Sie z.B. auf der Supportseite von Apple
Nur mit diesem Backup wird es Ihnen möglich sein, die visuReal Pro App weiter zu nutzen und bei Bedarf auch auf einem neuen iPad installieren zu können. Denn ein erneuter Softwaredownload vom App Store zur Neuinstallation ist nicht mehr möglich.
Alternativen
Wir beraten Sie gerne zu alternativen Videozentrierlösungen, wie visuReal portable und visuReal MASTER aus unserem Hause.
Myopie – Videozentrierung bei Kindern
Myopie - Verbreitung bei Kindern
Myopie (Kurzsichtigkeit) ist eine Fehlsichtigkeit, die häufig zwischen dem 6. und 14. Lebensjahr beginnt. Deshalb wird auch oft von Schulmyopie gesprochen. Sie betrifft bis zu 5 % der Vorschulkinder, etwa 9 % der Kinder im Schulalter und fast 30 % der Heranwachsenden.


Wie entsteht Kurzsichtigkeit?
Bei Kurzsichtigkeit ist das Auge von vorne nach hinten länger als normal, oder die Hornhaut (das „klare Fenster“ an der Vorderseite des Auges) ist zu stark gekrümmt. Dadurch sehen weit entfernte Dinge, die weit von Ihnen entfernt sind, unscharf aus.
Kurzsichtigkeit in der Kindheit wird meist dadurch verursacht, dass die Augen zu schnell wachsen oder, dass sie, wenn die Augen normalerweise aufhören zu wachsen, nach dem Alter von 10 bis 12 Jahren trotzdem weiterwachsen. Genetik, Umwelt und individuelle Eigenschaften können alle zu diesem übermäßigen Wachstum beitragen.
Was verursacht Kurzsichtigkeit?
Vermehrte Tätigkeiten in der Nähe, wie Lesen, Computerspiele, Zeichnen oder die Nutzung von Smartphones und Tablets, werden mit der Entwicklung von Myopie in Verbindung gebracht.
Elektronische Handheld-Geräte sind für Kleinkinder leicht zu bedienen und werden in der Freizeitgestaltung immer populärer. Das führt dazu, dass die Kleinen schon in jüngeren Jahren vermehrt mit Aktivitäten im Nahbereich konfrontiert werden.
Myopie kann vererbt werden, und die ethnische Zugehörigkeit und der familiäre Hintergrund einer Person können das Risiko erhöhen. Ein Mensch mit einem kurzsichtigen Elternteil hat ein dreifach erhöhtes Risiko, an Myopie zu erkranken – oder ein sechsfach erhöhtes Risiko, wenn beide Elternteile kurzsichtig sind.

Symptome bei Myopie
- Beschwerden über verschwommenes Sehen (z. B. dass man die Tafel in der Schule nicht sehen kann)
- Blinzeln, um besser sehen zu können.
- Häufiges Reiben der Augen.
- Häufige Kopfschmerzen.

Wie verschlechtern die COVID-19-Pandemiesperren die Myopie bei Kindern?
Die COVID-19-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Schulen vermehrt virtuell arbeiten. Das bedeutet, dass die Kinder mehr Zeit vor Bildschirmen und bei der Arbeit im Nahbereich verbringen. Soziale Distanzierungsmaßnahmen und der Aufenthalt zu Hause bedeuten auch, dass viele Kinder weniger Zeit im Freien verbringen. Aufgrund dieser Faktoren sind Ärzte besorgt, dass die Kurzsichtigkeit bei Kindern stark zunehmen könnte. Um das Myopierisiko zu senken, sollten Sie Ihr Kind zu Pausen ermutigen. Es sollte, wenn möglich täglich Zeit im Freien zu verbringen und Eltern sollten die Bildschirmzeit in der Freizeit begrenzen.
Was bedeutet Myopiekontrolle?
Myopie kann nicht rückgängig gemacht oder geheilt werden, aber sie kann behandelt werden. Ziel der Behandlung ist es, die Sehkraft des Kindes zu verbessern und zu verhindern, dass sie sich verschlechtert. Dies ist wichtig für den Schutz der Augengesundheit in der Zukunft, auch wenn das Kind weiterhin eine Brille oder Kontaktlinsen benötigt.
Das Tragen eines Glases, die auf die Sehstärke des Kindes abgestimmt ist, sorgt dafür, dass das Licht richtig auf den Augenhintergrund (Netzhaut) fokussiert wird, so dass weit entfernte Objekte nicht so unscharf erscheinen. Die Dicke und das Gewicht der Gläser hängen davon ab, wie kurzsichtig das Kind ist.
Die Sehkraft von Kindern verändert sich oft mit zunehmendem Alter, was bedeutet, dass sie möglicherweise 2 Brillen benötigen: Eine Brille für Aktivitäten in der Nähe, wie z.B. Lesen, und die andere für Aktivitäten in der Ferne, wie z. B. Fernsehen.
Manche Eltern bevorzugen für ihre Kinder bifokale Brillengläser, mit denen sie sowohl Objekte in der Nähe als auch in der Ferne klar sehen können, ohne die Brille wechseln zu müssen. Andere entscheiden sich für Mehrstärkengläser, mit denen sie sowohl Objekte in der Nähe als auch in mittlerer und großer Entfernung sehen können (Gleitsichtgläser).
Wie kann ein Videozentriergerät helfen?
Die pädiatrische Versorgung erfordert einen anderen Ansatz und mehr Fachkenntnisse. Fehler bei der Anpassung haben tiefgreifendere Auswirkungen (z. B. beschleunigen sie das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit), und Kinder sind nicht immer in der Lage, mitzuteilen, wenn etwas unangenehm ist oder ihre Sehkraft beeinträchtigt.
Denn das Gesicht eines Kindes ist nicht einfach eine verkleinerte Version des Gesichts eines Erwachsenen. Es gibt eine Reihe von anatomischen Unterschieden, die bei der Wahl der Fassung berücksichtigt werden sollten.
Die wichtigsten Unterschiede sind:
• Geringere Scheitelhöhe
• Größerer Frontalwinkel
• Vergrößerter Nasenflankenwinkel ( Winkel Nasenpad-Brücke)
• Kleinerer Brückenvorsprung
• Geringere Kopf- und Schläfenbreite
• Geringere pantoskopische Neigung
Ein digitales Zentriergerät kann dem Augenoptiker oder Optometristen genaueste und präziseste Messungen liefern, um bestmögliche Resultate bei Passform, kosmetischem Aussehen und visuellem Ergebnis zu erzielen. Für das Kind ist dies definitiv eine positive Erfahrung.
Ein Gerät wie der visuReal Master kann den Messprozess einfach, schnell und effizient gestalten. Da nur ein kleines Zeitfenster zur Verfügung steht, um Brillenfassungen anzuprobieren, bevor das Kind die Konzentration verliert.
Denken Sie daran, dass, wie bei Erwachsenen, eine Brille den Anforderungen des Lebensstils des Kindes entsprichen sollte: Sport, Hobbys, Lichtschutz, Sicherheit und die Nutzung digitaler Geräte – all das sollte berücksichtigt und die passenden Fassungen und Gläser empfohlen werden.
Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie ein bestimmtes Angebot zu unseren visuReal-Systemen erhalten, dann kontaktieren Sie uns hier
Fotoquelle: Hoya Lens, Fotoserie zu MiYOSMART Brillenglas für Kinder
Freiformgläser und digitale Zentriergeräte
Freeform seit mehr als 20 Jahren
Es ist etwas mehr als 20 Jahre her, dass freiformgenerierte Gleitsichtgläser auf den Markt kamen. In ihren Anfängen wurden diese Gläser als komplexe und teure Produkte angesehen. Beide, Industrie und Branche waren überwiegend der Ansicht, dass sich Freeform- bzw. Freiform-Gläser nie durchsetzen würden.
Mittlerweile ist es klar, dass dieses Produktionsverfahren von allen großen Herstellern übernommen wurde und sich definitiv durchsetzen wird. Nicht nur bei Gleitsichtgläsern wird das Freiformverfahren eingesetzt. Die Technologie kommt auch bei anderen Arten von Brillengläsern zunehmend zum Einsatz, wie zum Beispiel bei Freiform-Bifokalgläsern.


Was bedeutet Freiformglastechnologie für Ihre Kunden und Ihr Unternehmen?
Freiform ist eine Fertigungstechnologie, die seit den späten 1980er Jahren entwickelt wurde und bei der spezielle CNC-Maschinen (Computer Numeric Controlled) eingesetzt werden, um hochpräzise Gläser herzustellen. Herkömmliche Brillengläser werden nur auf einer Seite individuell geschliffen und die beste Sicht befindet sich in der Mitte des Brillenglases, während Freiform-Brillengläser auf beiden Seiten mit Ihrem Schliff an die Individalbedürfnisse angepasst werden, um das Brillenglas sehr präzise an die Verschreibung des Patienten anzupassen. Mit der Freiformtechnologie können Gläser in Stärke-Schritten von 0,01 dpt (Dioptrien) bearbeitet werden, verglichen mit 0,125 bis 0,25 Dioptrien-Stufen bei herkömmlichen Brillenglasbearbeitungsverfahren.
Man kann sagen, dass diese Technologie als ein Geschenk für die Optiker betrachtet werden kann, die sich auf das Design der Brillen ihrer Kunden spezialisiert haben.
Wie passt ein digitales Zentriergerät wie visuReal zu diesem Thema?
Wie wir bereits erklärt haben, ermöglicht uns die Freiformtechnologie, für jeden Patienten individuelle Brillengläser zu entwerfen. Natürlich müssen wir verschiedene und genauere Fassungsmessungen vornehmen, damit der Brillenglas-Designer die optimale optische Brechung an den richtigen Stellen platzieren kann.


Welche Messungen sind wichtig?
Zusätzlich zu den grundlegenden Fassungsmessungen, neben den monokularen PDs und Segmenthöhen, sind die folgenden Messungen ein Muss, um die Brille wirklich individuell anzupassen:
- Trageposition (PoW)
- Hornhautscheitelabstand (HSA)
- Pantoskopischer Winkel (PA)
- Fassungsscheibenwinkel (FSW)
Weitere Informationen zu Messwerten, die visuReal liefert, finden Sie in unserem Blog-Eintrag https://www.visusolution.com/notwendige-messungen-zur-anpassung-einer-neuen-brille/
Welche Vorteile haben eigentlich Freeform-Gläser?
- ein breiteres Sichtfeld durch das Rückflächendesign.
- eine maximierte Sehschärfe in allen Entfernungen.
- einen breiteren Zwischen- und Nahbereich.
- ein minimales visuelles „Schwimmen und Schwanken“.
- ein geringes Maß an unerwünschtem Astigmatismus.
- Asphärische/atorische Designs machen die Linsen dünner und flacher.
- eine Reduktion von Aberrationen höherer Ordnung.
Wenn wir über Freiformgläser sprechen, denken wir hauptsächlich an Gleitsichtgläser. Doch Einstärken-Freiformbrillengläser sorgen wirklich für den Wow-Effekt. Sie bieten klares, natürliches und verzerrungsfreies Sehen bis in den Randbereich des Glases. Wo auch immer Sie sich gerade mit der Freiform-Technologie beschäftigen, machen Sie sich diese zu eigen. Sie ist der Weg in die Zukunft.
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Fotoquelle: Knecht und Müller
Notwendige Messungen zur Anpassung einer neuen Brille
Digitale Anpassung ermöglicht ein völlig individuelles Seherlebnis
Allein die Verordnung des Patienten für eine Brille zu kennen, reicht nicht aus.Erstens, ohne eine gewählte Brillenfassung ist es unmöglich, das Gesicht des Patienten zu vermessen. Die Verordnung umzusetzen
und zu erfüllen ist vielmehr eine Symbiose aus Brillenfassung und Brillengläsern. Erwähnenswert ist auch, dass nicht alle Fassungen mit jeder Verordnung kompatibel sind. Deshalb ist es wirklich wichtig, dass der Kunde bei seiner Fassungswahl durch den Optiker fachlich angeleitet wird. Was genau misst nun das Videozentriersystem visuReal? Und wie hilft es dem Augenoptiker bei der Herstellung einer individuell angepassten Brille? Hier finden Sie die Antworten


Jedes Gesicht ist anders
Pupillendistanz (PD) Traditionell ist damit der Abstand zwischen den Pupillenmitten beim Geradeausblick gemeint. Heutzutage wissen Augenoptiker, dass dieser Wert allein nicht für eine moderne Brillenherstellung ausreicht. Jedes Glas muss individuell in die gewählte Fassung positioniert werden. Diese Messung berücksichtigt, dass nicht alle Nasen (bzw. Gesichter) gleich sind. Tatsächlich sind es die meisten nicht. Diese Messung berücksichtigt ebenfalls, dass die Fassung mehr links oder rechts von der Mitte sitzt.
Eye Point - Auf die Höhe kommt es an
Einschleifhöhe/ Eye Point (EP) Es ist wichtig, dass die Gläser vertikal zentriert sind, damit sie die exakte Höhe in der Fassung haben. Dies hängt vom Glasdesign ab. Unsere Gesichter sind sehr unsymmetrisch, deshalb ist es für diese Messung von entscheidender Bedeutung, dass die Fassung korrekt im Gesicht sitzt. Dies gilt sowohl für moderne Einstärken- als auch für Gleitsichtbrillen.


Kopf- und Fassungsneigung sind wichtig
Vorneigung (Fassungsvorneigung beim Tragen) Dies ist der Winkel, der sich ergibt aus der Abweichung zwischen der lotrechten Achse vor dem Gesicht des Brillenträgers und der schrägen Fassungslinie bei horizontaler Blickrichtung ins Unendliche beim Tragen der Fassung. Einige Brillen haben eine flache Fassung, aber die meisten neigen sich leicht, sodass der obere Teil der Brille etwas weiter vom Gesicht entfernt ist, als der untere. Bei Gleitsichtgläsern kann eine leichte Neigung die Sicht unterstützen, indem sie zum richtigen Vergrößerungseffekt beiträgt. Anderenfalls treten beim Durchschauen von inkorrekt abgewinkelten Brillen Aberrationen und Verzerrungen auf.
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Gecurved oder flach?
Fassungsscheibenwinkel (FSW) Hier wird die Fassungsdurchbiegung gemessen bzw. wie stark sich die Fassung zur Gesichtsform krümmt. Abhängig davon, wie hoch oder tief die Basiskurve ist, zeigt dies an, wie gebogen oder flach die Fassung und Gläser sein werden. Bei visuReal wird der Fassungsscheibenwinkel beim Tragen ermittelt.


Die entscheidende "Lücke" zwischen Glasrückseite und Auge
Hornhaut-Scheitel-Abstand (HSA) Dies ist der Abstand zwischen der Vorderseite des Auges und der Rückseite des Glases. Der Abstand des Glases vom Auge verändert die effektive Stärke des Glases. Daher ist es wichtig, dies in der endgültigen Stärke des Glases zu kompensieren. Damit der Augenoptiker diesen Wert messen kann, muss die Fassung im Gesicht sitzen. Wir müssen ebenfalls den HSA wissen, den der Optometrist verwendet hat. Wenn man etwas älter ist und Gleitsicht- oder Multifokalgläser trägt, ist es ebenfalls wichtig zu wissen, wo der Optometrist das Additionsglas positioniert hat, als der Patient getestet wurde – also vor oder hinter dem Fernmessglas. Bei visuReal wird der sogenannte FCD (Frame Cornea Distance) gemessen, da man beim Zentrieren noch nicht weiß, wo genau am Ende die Rückseite des Glases sein wird. Daher wird der Abstand zwischen Fassungsmittelpunkt und Cornea gemessen. |
Alles "im Kasten"?
Das Kastenmaß des Glases Das Kastenmaß basiert auf der Idee, einen imaginären Kasten (Auch Box genannt) um die Glasform zu zeichnen, wobei die Seiten des Kastens die äußersten Kanten der Glasform tangieren. Das System nutzt die Seiten der Box als Referenzpunkte für das Standardmesssystem, das folgendes umfasst: Scheibenbreite, Scheibenhöhe oder Fassungsmittellinie und Abstand zwischen den Gläsern (AzG).


Präzise, individuelle Datenermittlung - das A und O für bessere Verträglichkeit
Präzise, vom Gerät bereitgestellte, Daten, werden von Beginn der Produktion an berücksichtigt und beeinflussen das optische Design während des gesamten Produktionsprozesses, wodurch dem Träger das bestmögliche Seherlebnis geboten wird. Produkte, die auf individuellen Parametern basieren, garantieren in jedem Fall personalisierte Ergebnisse. Das digitale visuReal Videozentriersystem hilft Anpass- und Verträglichkeitsprobleme bei Gleitsichtbrillen zu vermeiden. Des Weiteren erleichtert es den Anpassprozess von Individualgläsern und gibt dem Kunden beim Kauf einer neuen Brille ein komfortables Gefühl. |
Vorteile einer digitalen Brillenanpassung

Anpassprozess wird präziser, persönlicher und angenehmer
Der Kauf einer Brille kann für viele Menschen eine komplexe, verzwickte Angelegenheit oder sogar eine frustrierende Erfahrung sein. Er ist oft mit Unsicherheit behaftet: Der Augenoptiker wird mit Fragen konfrontiert wie „Steht mir diese Brille gut?“, „Können Sie mir die Brille so anpassen, dass sie mir besser passt?“, „Werde ich mit den neuen Gläsern wirklich besser sehen können?“ und „Ist sie mein Geld wert?“
Zum Glück hilft eine neue Generation der Brillenanpass-Technologie Augenoptikern dabei, die Fragen und Bedenken der Kunden auszuräumen, indem sie den Anpassprozess präziser, persönlicher und angenehmer gestaltet.
Digitale Anpassung ermöglicht ein völlig individuelles Seherlebnis
Die neuesten Technologien – wie z.B. auch unsere Systeme – reichen von hochmodernen Anpass- bzw. Zentriersystemen, die digitale Fotoaufnahmen und Messungen verarbeiten, bis hin zu einfachen manuellen Tools. Was sie alle gemeinsam haben ist, dass sie den Kunden vermessen können und dabei berücksichtigen, wie die Brillenfassung passt und wie sie getragen wird. Durch die Kombination dieser biometrischen Daten mit den Werten aus der Verschreibung des Patienten und einem digitalen Glasdesign können Gläser gefertigt werden, die die Leistung des Glases auf den Brillenträger abgestimmt optimieren und ihm ein völlig individuelles Seherlebnis bieten.
Ein weiteres Plus bei der Verwendung des visuReal-Systems in Ihrem Geschäft ist, dass es die Kunden beeindruckt, insbesondere, wenn sie sehen, dass andere Kunden vermessen werden und sie deshalb fragen „Warum verwenden Sie dieses Gerät nicht bei mir?“


Wow-Erlebnis beim Kunden
Die neuesten Technologien – wie z.B. auch unsere Systeme – reichen von hochmodernen Anpass- bzw. Zentriersystemen, die digitalEinhergehend mit dem Wow-Effekt, die diese Gläser normalerweise beim Brillenträger hervorrufen, ist dieser auch oft positiv beeindruckt vom technologischen Erscheinungsbild des Zentriersystems selbst und dessen nützliche Funktionen wie dem Aufnehmen digitaler Fotos vom Kunden mit seiner neuen Fassung, das Versenden der Bilder per E-Mail und das Veranschaulichen von Premiumbrillengläsern und deren Leistungsmöglichkeiten. Gespräche mit Augenoptikern zeigen, dass der Einsatz neuer Technologien, wie dem visuReal MASTER, den Verkauf von Premiumgläsern steigert, Nacharbeiten reduziert und ein einzigartiges Kundenerlebnis schafft, das ein reiner Online-Anbieter so nicht bieten kann. Im Folgenden sind einige Vorteile aufgelistet, die mit einem visuReal-Zentriesystem implizit einhergehen:
• Verbesserung der Präzision und Genauigkeit. Jedes visuReal-Gerät kann eine Genauigkeit von einem Zehntel Milimeter liefern. Das ist um den Faktor 5 genauer als ein herkömmliches Pupillometer mit digitaler Anzeige.
• Verbesserung der Reproduzierbarkeit. In vielen gut besuchten Geschäften gibt es mehrere Mitarbeiter mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Die von einem Zentriersystem vorgenommenen Messungen verringern Abweichungen zwischen Bedienern sowie zwischen aufeinanderfolgenden Messungen durch einen einzelnen Bediener.
• Vereinfachte Ermittlung von auf die Kopfhaltung des Trägers abgestimmte Messungen. Stark gebogene Fassungen sowie auf die Kopfhaltung des Trägers optimierte Einstärken- und Gleitsichtgläser, erfordern, dass Augenoptiker nicht nur gute Werte für die PD (Pupillenabstand) und den Wert y-zum-Kasten (Einschleifhöhe) erhalten, sondern auch für den HSA (Hornhaut-Scheitel-Abstand), den Pantoskopischen Winkel (Fassungsvorneigung beim Tragen) und den FSW (Fassungsscheibenwinkel, auch als Durchbiegung bekannt). visuReal-Systeme können diese Werte problemlos über digitale Fotoaufnahmen ermitteln.
• Fortschrittliche Anbindung an Verwaltungssoftwaresysteme (PMS). Wenn der Augenoptiker ein modernes PMS-System verwendet, können durch Schnittstellen mit dem visuReal-System die Brillenglasmessdaten des Patienten auf Knopfdruck effizient übertragen werden. So werden der Augenoptiker und die Brillenglasfertigungslabore zu besseren Partnern für die Sehleistung des Patienten.

Augenoptiker betrachten den Preis für diese aufwertende Ausrüstung oft mehr als erhebliche finanzielle Belastung, die Ihnen keinen Gewinn am Ende bringt, anstatt als Investition, die ihr Geschäft auf dem neuesten Stand hält.
Neueste Technologien bringen es mit sich, dass Hardware und Software sich rasant weiterentwickeln und man tendenziell immer auf das nächste große Upgrade wartet. Deshalb ist es keine Option mehr, sich zurückzulehnen und auf den Tag zu freuen, an dem die Leasingzahlung endet. Heutzutage ist die neueste Technologie mehr denn je die einzige Möglichkeit sicherzustellen, dass Sie bereit und in der Lage sind, im oft gnadenlosen augenoptischen Wettbewerb zu bestehen.
Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie ein bestimmtes Angebot zu unseren visuReal-Systemen erhalten, dann kontaktieren Sie uns hier
Digitale Brillenglasberatung wird selbstverständlich

Im Wesentlichen misst ein Videozentriersystem alle wichtigen Parameter für eine Brillenglasanpassung, das heißt Pupillenabstand, Einschleifhöhe für Gleitsichtgläser, Hornhautscheitelabstand, Kopfdrehung und Vorneigung (pantoskopischer Winkel).
Während bei der Refraktion die visuellen Bedürfnisse des Kunden entsprechend der der Korrekturwerte der Verordnung des Augenarztes angepasst werden, bieten visuReal-Systeme eine Reihe von Messungen, mit denen das Labor Änderungen am Brillenglasdesign vornehmen kann, um die visuellen Korrekurbedürfnisse des Kunden zu erfüllen und für maximale Sehqualität und Verträglichkeitsgarantie zu sorgen.
Die Hauptvorteile eines visuReal-Systems bestehen darin, dass Präzision und Genauigkeit verbessert werden, da im Vergleich zur herkömmlichen Methode präzisere Messwerte erforderlich sind, um menschliches Versagen zu minimieren.
Anwender, die glauben, sich auf vorhandene Fähigkeiten verlassen zu können, werden im Laufe der Jahre Wettbewerbsvorteile verlieren, wenn sie Kunden verlieren, weil sie nicht mit aktueller Technik Schritt halten.